Dienstag, 17. November 2009

66/67 - Fairplay war gestern

Am Donnerstag startet ein deutscher Film über Fußball und Gewalt in den deutschen Kinos, welcher durchaus -zumindest nach der Filmvorschau- wohl den Gang ins Kino rechtfertigen könnte!

Nach dem totalen Verriss des zweiten Teils von "Hooligans" dürfte es hier wohl eventuell ein besseres Werk zum Thema geben. Von der Filmbranche wurde der Streifen bereits durch den Sieg in der Kategorie "Bester deutschsprachiger Film" auf dem Filmfestival in Zürich geadelt, was aber an sich ja noch nicht wirklich was zu sagen haben dürfte.

Die offizielle Filmvorschau lautet wie folgt:

Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft.


66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…




Wer sich näher über den Film informieren will, kann das HIER! auf der Webseite tun und für den Rest haben wir hier noch den kurzen Filmtrailer, der sich auch Lust auf mehr machen dürfte ;-) Viel Spaß also!


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