Montag, 23. November 2009
Chemie zu Gast in Zwickau
Nach der Begrenzung des Kartenkontigents für die chemische Gastmannschaft auf zunächst 300 und am Ende auf 400 Karten (Die Zwickauer bekammen 800 Karten) und das "personalisierte vergeben" selbiger, stand das "Strafspiel" für bzw nach dem Radauspiel Zwickau vs Aue II am gestrigen Sonntag auf dem Plan!
Das Chemie als Gastmannschaft wegen der Aktionen von Zwickau und Aue vom kleinen Bruder der großen Fußballmafia mit bestraft wurde, ist ein bitterer Beigeschmackt der leider nicht zu ändern war. Zugegebenermaßen, darf man derzeit bei Chemie auch nicht so hoch ansetzen mit dem Auswärtspotential (quantitaiv) allerdings sind solche Strafen GRUNDSÄTZLICH zu verurteilen!
Das Spiel -welches übrigens von den Zwickauer Ultras zu recht boykottiert wurde- war kein Glanzstück für Chemie. Die erste Auswärtsniederlage für unsere Chemie bescherten die Zwickauer Kicker mit 1:3 und das obwohl Chemie in der 51. Minute in Führung gingen. Danach versuchte man den Spielstand zu verwalten und das Endete mit eben mal 3 kassierten Gegentoren. Bleibt zu hoffen, dass der Einbruch der Mannschaft nach der Führung kritisch analysiert wird und soetwas eben nicht wieder passiert ...
Drumherum gabs dann auch noch reichlich Streß mit den eingesetzten Bullen! Man konnte sich des Eindruckes nicht erwähren, dass die Bullen mit Ihrem provokativen und eskalierenden Einsätzen in und um diese Partie zeigen wollten oder sollten, wer "Herr im Hause" sei und somit wurde -völlig übertrieben- massig gegasst und geprügelt. Der erlebnisorientierte Teil der grün-weissen Fanszene hielt zwar dagegen, konnte aber -logischerweise- nicht wirklich viel gegen die prügelnden Bullen ausrichten!
Hier zwei kurze Videos von der Situation im Gästeblock im Westsachsenstadion:
Bitterer Alltag in und um die Stadien dieses Landes und es braucht sich wirklich kein Polizist aufzuregen, wenn inzwischen mehr und mehr die Polizei zum erklärten Hauptziel wird und hier und da auch mal eine kleine Falle für die Prügelnden Beamten gebaut wird! Haß erzeugt Haß!
Nachdem die Eskalationsstrategie der Polizei sich bis zum Bahnhof fortsetzte, hatte man auf Chemieseite am Ende einige Verletzte zu beklagen, wobei mindestens einer ins Krankenhaus musste!
Bleibt zu hoffen, dass Chemie nächstes Wochenende gegen Borea Dresden mehr glänzen kann!
In diesem Sinne:
13/12 - Sport Frei
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