Lucka, die kleine Stadt im Dreiländereck zwischen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war schon früher -neben den hübschen Mädels- durchaus bekannt für seine Jungs, die sich nicht zu Schade waren, sich für die Stadt und für den Fußballverein der Herzen, Chemie Leipzig. gerade zu machen!
Neben Weißenfels stellte Lucka über Jahre hinweg einen nicht unerheblichen Teil des Potentials an Fans, die eben nicht nur zum Fußball schauen im Stadion waren, sondern die das Gefühl des Fußballs lebten und dies mit allen Konsequenzen!
Mit seinen -früher- knapp 6000 Einwohnern konnte Lucka im germanischen Kräftemessen der Dörfer, Vereine und Kleinstädte in der Umgebung mitunter einen ansehnlichen Mob von 20-30 Jungs auf die Beine stellen. Diese wurden von Zeit zu Zeit durch Sportfreunde aus Altenburg (und noch früher durch eine kleine Bande Berliner, welche sich eine lange Zeit fast jedes Wochenende in Lucka rumtrieben) verstärkt!
Zünftige Feindschaften gab es früher immer in Richtung Rositz, Meuselwitz, Pegau und Ramsdorf und so weiter. Schöne Zeiten in denen sich unsere Jungs immer recht gut gehalten haben. Man stand zusammen und fiel mitunter eben auch manchmal zusammen. Zahllose Partys konnte man zuerst in den Räumen der Baracke bei der heutigen "Villa Kunterbunt" und dann später in den Räumen des Jugendclubs begehen und vielen werden diese Zeiten auh heute noch in feuchtfröhlicher Erinnerung sein. Ebenso die Zeiten in den kleinen aber feinen Kneipen in der Stadt oder an den Treffpunkten der "üblichen Verdächtigen" am Schlecker oder an der Kreuzung...
Durch diese Jahre hinweg hat sich zwischen den Sportfreunden eine so feste Freundschaft gebildet, dass diese auch heute noch Bestand hat und wurden über all die Jahre , auch nachdem einige Leute teilweise länger im "Urlaub" verbringen mussten, gehegt & gepflegt!
Die alten Recken -verstärkt durch den ein oder anderen Jungspunt- sind allerdings noch nicht ganz eine Fußnote der Geschichte, sondern sind auch heute noch hin und wieder gemeinsam als Mob unterwegs. So zum Beispiel letzte Saison, als man die Ultras aus Gera gebürlich aus der Liga verabschiedete :-)
Lucka, die Stadt der trinkfreudigen Rowdys! "Hurra Hurra die Luckschen die sind da", dieser Ruf halt auch heute noch hin und wieder durch die Stadien der Umgebung oder durch die ein oder andere Kneipe oder Disko ...
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