Sonntag, 29. März 2009

Regen, Suff und Eigentore - Erneute Auswärtspleite des FSV gegen Fockendorf!


Nach den Pleiten der letzten Spiele und motiviert durch die langen Auszeiten durch den besoffenen Wettergott, setzte man seine Hoffnungen in das Spiel gegen Fockendorf, um endlich mal wieder einen Sieg einzufahren und sich in der Tabelle etwas nach oben schieben zu können.


Die Zeichen standen auch nicht so schlecht und die ca. 100 Zuschauer (davon vielleicht 40-45 aus Lucka bzw. Lucka's Fananhang) ließen sich auch vom Regen nicht abschrecken und so konnte die Lucksche Mannschaft nach einem Eigentor der Fockendorfer in Führung gehen.


Bier, die richtigen Leute und die "Lucksche Welle" hätten also Garanten für gute Laune sein können. Leider revanchierte sich Lucka fürs Eigentor mit einem gleichartigen "Arbeitsunfall" und so hatte man das 1:1 auf der Tafel. Versuche es durch den verstärkten Konsum von Bier zu verdrängen, funktionierten leider nicht und als später auch noch das 2:1 für Fockendorf fiel wurde der Ton gegen die Walküre die diesmal als Schiri verpflichtet wurde etwas härter. Immerhin schien sie Ihre gelben und roten Karten zuhause gelassen zu haben, was vor allem den Fockendorfer Kickern zugute kam...


Alle Beleidigungen und direkte -ähm- "Diskussionen" und gekonnte lautstarke Ablenkungsmanöver aus der Zuschauerecke gegen die Fockendorfer Spieler nutzten nix. Das Endergebnis von 2:1 konnte nicht gewendet werden und so ging nur der Sieg des Pöbelduells mit nach Lucka. Dieses Match abseits des Platzes wurde übrigens von einem älteren Fockendörfer mit einer Beschwerde beantwortet (Olle Petze!!!), aber das interessierte an sich KEINEN, genauso wie die Stadiondurchsage, dass LOK in Zwigge 3:0 gewonnen hatte, was aus unserer Ecke lautstark mit "Halts Maul" und allerlei weiteren passenden Worten bedacht wurde :-)


Nach der Abreise machten einige auf der Rückreise noch einen kurzen Zwischenstop in Thräna, die gleichzeitig gegen Chemie Böhlen spielten. Geübt in der Rolle der ungebetenen Gäste dauerte es auch nicht lange und es gab den ersten Stress auf und um die Fantribüne. Woran man erkannt hat, dass der Großteil der Luckschen Chemiker waren, bleibt ein Geheimnis aber die paar Minuten des Zwischenstops vertrieb man sich jedenfalls durchaus passend und am Ende konnte man doch mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück in die Metropole reisen...


Fazit: Spiel versemmelt, Laune trotz Regen irgendwie trotzdem gut!


Hoffen wir mal gegen Post Gera sieht die Welt mal wieder etwas rosiger aus...


Sport Frei


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