...Wer sich etwas über die Entstehung der Casual Szene informieren will, dem sei für den Anfang der Artikel im Balesterer -einem österreichischen Fanmagazin- empfohlen. Hier kann man sehr gut erkennen, dass es eine Alternative zum Ultrastyle mit Jogginghose und Streetware gibt ... ;-)
Aber lest selbst:
"Dresscode: Casual
Fußball-Fans in edelstem Zwirn beeinflussten das modische Selbstverständnis von Generationen britischer Jugendlicher
In den Pubs des Gastronomiekonzerns Barracuda in Leicester sind Karos seit Sommer 2004 unerwünscht. »Diese Maßnahme zielt auf eine bestimmte Gruppe junger Männer, die uns in dieser Gegend Sorgen machen«, begründet Pressesprecherin Caroline Nodder das vorbeugende Lokalverbot. Träger von Burberry-Outfit erscheinen offenbar als potenzielle Unruhestifter, vor denen man die friedliebende Mehrheit der Gäste schützen muss. Die Nobelmarke, die in der österreichischen Wahrnehmung in etwa das Gewaltpotenzial eines Lodenmantels symbolisiert, ist in Großbritannien zum Kennzeichen für Troublemaker verkommen. Ihr Träger, der »Chav«, ist die neueste Ausformung des jungen, gewaltbereiten, doch gut gekleideten Mannes aus der Unterschicht, vor dessen Manieren das Vereinigte Königreich in periodischen Abständen erzittert. ... " (Ballesterer 2005)
Den kompletten Text kann man HIER! nachlesen
Samstag, 26. Dezember 2009
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