Montag, 10. August 2009

Im Kampf gegen Kommerz! - Red Bull bekommt Gegenwind

Nachdem Chemie Leipzig dem Kommerzdrängen des Konzerns Red Bull nicht nachgegeben hat und die Fanszene zum Glück sich stark dagegen verweigerte, hat Red Bull nun bekanntlich den SSV Markranstädt aufgekauft und versucht in den hochklassigen Fussball zu kommen...

Die neue Saison ist noch recht jung und trotzdem regt sich schon guter Widerstand gegen die Kommerzmaschine "Red Bull Leipzig"! Schon die Testspiele wurden teilweise abgesagt -aus Angst vor Ausschreitungen- und ähnlichen Sachen. Beim Spiel in Jena gegen die zweite Auswahl der Zeissstädter wurde es sowohl für die Fussballsöldner auf dem Platz als auch die ca. 25 mitgereisten Konsumenten nun erneut wenig gemütlich, wie man in mehreren Zeitungen heute lesen konnte.

Natürlich versucht man sich auf "Bullenseite" nun in der Opferrrolle und das typische Gesülze von wegen "Diese Fans machen den Fussball kaputt" war zu lesen. So schrieb die LVZ heute beispielsweise: "Vor dem Spiel war der Mannschaftsbus mit Flaschen beworfen worden, mussten die Ordnungshüter anrücken. Während des Spiels, das unverantwortlicher Weise auf einem Nebenplatz stieg, gab es Handgreiflichkeiten (!) von Jena-„Fans“ gegen Leipziger Spieler. Hertzsch und Co. wurden bespuckt, es flogen Bierbecher. Eingebettet wurde die abstoßende Nummer durch Gesänge, die sich vornehmlich mit dem unnatürlichen Tod der Roten Bullen („Wir erschießen euch“) beschäftigten" (LVZ)

Hier eine kleine Impression aus Jena:




























Auch die Diablos haben offensichtlich Aktionen gegen die Kommerzmaschine durchgeführt, so hieß es unter Anderem ebenfalls heute in der LVZ: „Chemie-Ultras“ beschmieren RB-Bus
Die Anfeindungen gegen den neuen Verein Rasenballsport Leipzig haben jetzt auch den Bezirksfußball erreicht. Am Rande des Pokalspiels zwischen den zweiten Mannschaften des SV Naunhof und RB Leipzig (2:4) ist während der Partie auf dem Parkplatz der Mannschaftsbus der Gäste beschmiert worden. „Auf der Frontscheibe fanden wir eine unfreundliche Parole gegen uns“, berichtete Rasenball-Trainer Olaf Brosius. Zugleich hatten die Täter auf der Stoßstange des RBL-Fahrzeugs ihre „Adresse“ hinterlassen. „Ultras Chemie“ war da zu lesen, was den Verdacht nahe legt, dass die Täter aus dem Umfeld der vor gut einem Jahr gegründeten BSG Chemie Leipzig kommen. Zugleich weilte auf dem Sportplatz in der Naunhofer Clade eine kleine Gruppe Besucher, die ein Spruchband gegen die Gäste anbrachten. Ob eine Verbindung zwischen diesen Zuschauern und den Tätern besteht, war gestern allerdings noch offen."
(Ebenfalls LVZ)

Red Bulls Söldner müssen am kommenden Sonntag in Zwickau ran und haben es dort ebenfalls mit einer starken und guten Fanszene zu tun, welche den Totengräbern des Fussball sicherlich ebenfalls einen passenden Empfang bereiten werden...

In diesem Sinne:

Fuck off Red Bull!

Der Fussball gehört UNS!

1 Kommentar:

  1. Interessanter Aktikel zum Thema:

    http://www.sachsen-leipzig.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2480&Itemid=69

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